Guten Tag! Das Tape beginnt mit einer „wahren Geschichte“: in Füssen gibt es jedenfalls nur eine Disco. Serge Eijn sind Serge Eijn; vielleicht muß man an Gott denken, wenn man Serge Eijn sagt. Zu Harald „Sack“ Ziegler steht an anderer Stelle mehr; sein erstes Tape kam so gegen ’85 übrigens. Zu dem Erdmann, dem Jan, und seinen Liedern muß man nichts mehr sagen, außer vieleleicht, daß zunächst dieses Stück auf die Platte sollte. Dr. Proll sind zwei im Afri-Cola-Rausch: Frank Mittendorf, der große Bruder von Jens, und der Knusti, der auch bei der Krone was zu sagen hat. 1/8 Japanese hießen früher Start Stop; Frank’s kleiner Bruder spielt Bass und Adelheid Schlagzeug. Das Stück von Phantom Payn stammt von einer Aufnahme-Session bei Silke Arp-Bricht, die wohl zunächst nicht weiter verwertet wird... Aber von Willi mit viel Liebe und Hall aufgenommen und gemischt. Sollten wir das Geheimnis von Milford T. lüften? Das Rauschen unterdrücken? Und wer besorgt ihr einen 4Spur-Recorder? Schnell? Das Stück von Gott ist ganz neu und während der Session aufgenommen, die dann ja zur Split-LP mit der Krone geführt hat. Vielleicht kommt da ja nochmal Gesang drauf? Das weiß nur der Herr... Loucious Lydia & The Silent biscuit Experience haben Computer, aber weder Pippi Langstrumpf-Zöpfe noch weiße Handschuhe. Weiße Handschuhe bitte an Sonic Bum. CultureCrash II: The Big-baenders ist die Bigband vom alten Wilhelm Dammeier und wurde am 16.11.1953 im Café Glocksee mitgeschnitten. Zu den Unmasked Muscle Marvels auch mehr an anderer Stelle, nur noch: In Wendthagen fing dieses Licht an zu leuchten. Kommen wir von Stefans erster Band zu dem neuen Projekt seines Bruders Olaf: Um Die Unheilige Allianz zu hören, machen wir uns ein paar warme Winde, drehen die Cassete um und lehnen uns zurück. Die nächsten 45 Minuten verlaufen nun doch etwas anders: Die Krone der Gastlichkeit z.B., jene sozialistische Arbeitercombo, zeigen mit ihrem Stück, daß auch in der DDR der 70er Jahre bewußtseinserweiternde Drogen ausprobiert wurden. „Womit hat er das gemacht?“, fragt der Haus- und Hofproduzent. Die Rede ist von Frank, dem Kopf hinter Echa Deha. Hier zeigt er etwas anderes (mehr?) als bei Dr. Proll. Eine Bassgitarre und moderne Elektronik setzt Bassoli ein - und hier vielleicht zum letzten Mal Overdubs. Wer weiß schon, was in diesem Kopf vorgeht? Hey Baby machten sich vielleicht Gedanken darüber, was im Kopf der inhaftierten Frau vorgeht, als sie die Szene im Knast vortonen durften. Echa Deha bringt dann das Ding noch einmal zu Fliegen, bis Start Stop mit diversen Gitarren, Bässen und Verstärkern kommen und große Schwierigkeiten haben, diese verdammte Drehbewegung in den Griff zu bekommen.